14. März bis 2. Mai 2015
Johannes Braig beschäftigt sich inzwischen seit längerem mit dem Thema
Gesicht – Maske – Porträt. In Umkehrung der Logik der künstlerischen
Avantgarde des 20. Jahrhunderts schreitet er Stadien der Modernität ab
und gelangt in dieser Ausstellung zu einer technisch fast traditionellen
Malerei. Begann seine Beschäftigung vor einigen Jahren mit geschütteten
maskenhaften Zustandsbildern, kam er über überdimensionierte
fratzenhafte Malereien in wilder Gestik in einem nächsten Schritt zu den
so genannten Schaumbildern. Nun stehen wir vor Bildern, die unserer
Vorstellung eines Porträts recht nahe kommen.
http://www.johannesbraig.blogspot.de/